K-Projekt ZPT+

Zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie Plus (ZPT+)

Über eine Laufzeit von 4 Jahren arbeiteten 19 Partner an der Weiterentwicklung der zentralen zerstörungsfreien Prüfverfahren (ZfP) - industrielle Computertomographie (CT) und Laser Ultraschall (LUS) - für die Inspektion und Charakterisierung von Verbundstoffen und Hybridbauteilen mit einem verfügbaren Forschungsvolumen von 5,4 Millionen Euro.

Motivation

Kontinuierliche Verbesserung der Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von industriellen Produkten, die Reduktion von Kosten und die Einführung von neuen komplexeren Produkten, Materialien und Technologien sind zentrale Bedürfnisse der Industrie. Diese Marktanforderungen können nur mit Hilfe von zerstörungsfreien Prüfmethoden bewältigt werden und einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für die beteiligten Industriepartner schaffen.

Das Projekt

Das neue K-Projekt für zerstörungsfreie Prüfung und Tomografie Plus (ZPT+) war eine Weiterentwicklung des zuvor sehr erfolgreich abgeschlossenen K-Projekts ZPT, welches auf der bereits etablierten Wissensbasis aufbaute. Durch die Konzentration auf die modernsten Anwendungen, neu identifizierte Industrieanforderungen und der wissenschaftlichen Expertise war ZPT+ der nächste große Schritt vorwärts. Demnach lag das Hauptaugenmerk der Forschung auf den ZfP-Methoden Röntgen-Computertomographie (XCT) und Laser-Ultraschall (LUS) für Verbundstoffe und Hybridbauteile. Andere ZfP-Methoden wurden für spezifische Studien herangezogen. Als Kernbereiche wurden die folgenden Forschungsfelder für dieses Projekt definiert:
  • Die genaue Extraktion von quantitativen Materialdaten aus den ZfP-Messungen,
  • in-situ ZfP-Methoden,
  • multi-modale Ansätze und
  • die Kombination von quantitativer zerstörungsfreier Prüfung (ZfP) mit Simulation.
 
 
 
Das K-Projekt ZPT+ war eine Forschungskooperation im Sinne des Kompetenzzentren-Programms COMET (Competence Centers for Excellent Technologies) der Österreichischen Bundesregierun unterstützt von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), dem Land Oberösterreich und dem Land Steiermark.